
Grüne Risch-Rotkreuz blicken auf erfolgreiches Jahr zurück
An ihrer diesjährigen Jahresversammlung vom vergangenen Mittwoch haben die Grünen Risch-Rotkreuz auf ein erfolgreiches politisches Jahr zurückgeblickt. Die Partei engagierte sich aktiv in zahlreichen Abstimmungskämpfen, sammelte Unterschriften im öffentlichen Raum, brachte sich in allen gemeindlichen Kommissionen ein und begleitete den Prozess der Ortsplanung mit grossem Einsatz.
Ein besonderer Moment war die Verabschiedung von Kantonsrätin Hanni Schriber-Neiger, die nach langjährigem Engagement aus dem Amt zurücktritt. Die Grünen Risch-Rotkreuz danken ihr herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz für die Partei, die Gemeinde Risch und den Kanton Zug. Gleichzeitig wünschen sie ihrem Nachfolger Konradin Franzini viel Erfolg für seine künftige politische Arbeit. Der Parteivorstand sowie das Co-Präsidium wurden von der Versammlung für weitere zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt.
Im Anschluss an die Versammlung erhielten die Anwesenden aktuelle Informationen zur Ortsplanungsrevision und diskutierten die Traktanden der bevorstehenden Gemeindeversammlung. Die Grünen Risch-Rotkreuz unterstützen die Traktanden sowie die Motion der Jungen Mitte, die sich für mehr Wohnraum für die einheimische Bevölkerung einsetzt.
Die Motion der FDP zum hindernisfreien Zugang zur Binzmühle wurde nach engagierter Diskussion abgelehnt. Die Grünen begrüssen den Anstoss für mehr Barrierefreiheit in der Gemeinde ausdrücklich, plädieren jedoch für einen umfassenden Ansatz: Zuerst soll die Gemeinde Risch eine ganzheitliche Analyse vornehmen, um zentrale Hürden für Menschen mit Einschränkungen und beispielsweise Familien mit Kinderwagen zu identifizieren. Erst darauf aufbauend sollen gezielte Massnahmen erarbeitet werden. Ein solcher gesamtheitlicher Blick erscheint den Grünen sinnvoller als punktuelle Einzelmassnahmen.
Medienmitteilung, 26. Mai 2025