Portrait
Grüne Risch-Rotkreuz auf einen Blick
Die Grünen Risch-Rotkreuz
- wurden 1986 als dritte politische Kraft unter dem Namen „Politische Arbeitsgruppe Risch, Gleis 3“ gegründet
- wurden 2005 unter dem Dach der Alternativen die Grünen Kanton Zug vereinigt
- haben Sozial-, Umwelt- und Bildungsanliegen als Schwerpunkte
- sind im Kantonsrat in die alternativ-grüne Fraktion integriert
- werden ausschliesslich durch Mitglieder- und Sympathiebeiträge finanziert
- geben eine Informationsschrift in alle Haushaltungen heraus.
Grüne Risch-Rotkreuz – Wie alles begann?
Eine Gruppe engagierter Frauen und Männer befande 1986, in der Gemeinde Risch sei eine dritte politische Kraft neben CVP und FDP notwendig, um Sozial-, Umwelt- und Bildungsthemen grösseres Gewicht zu geben. Daraus entstand die „Politische Arbeitsgruppe Risch Gleis 3“.
Diese neue Partei stiess erwartungsgemäss nicht überall auf Gegenliebe. Schnell aber verschaffte sich die Arbeitsgruppe mit seriöser, sachbezogener Arbeit Respekt bei Behörden, den anderen Parteien und natürlich bei der Bevölkerung, wie die Zahlen bei den Wahlen zeigen. Dass dieses Vertrauen gerechtfertigt ist, bezeugen die Erfolge im Bereich Verkehr und Raumplanung.
Insbesondere haben sich das Engagement für die Begegnungszone Luzernstrasse/Buonaserstrasse sowie gegen das Novartis-Ausbildungszentrum im Gut Aabach ausbezahlt.
Darüber hinaus hat Gleis 3 verschiedene Lösungen in den Bereichen Ortsplanung, Jugendarbeit, Alters- und Pflegezentrum, Spitex, Schule, Verkehr, Golfplatz und Ökologie/Abfallbewirtschaftung initiiert oder mitgetragen.
An vorderster Stelle wirkten „Gleiserinnen und Gleiser“ mit, als es eine teure, überflüssige Kehrichtverbrennungsanlage im Fänn bei Küssnacht zu verhindern galt. Massgeblich beteiligt war die Arbeitsgruppe auch, als Risch in einer Vorreiterrolle als erste im Kanton die Sackgebühr einführte und als Zuger Novum einen Umweltbericht verfasste, welcher einen wichtigen Schritt in Richtung ganzheitliche Umweltpolitik darstellt.