Die Grünen Risch-Rotkreuz haben eine Interpellation zur Unterstützung und Begleitung junger Eltern eingereicht. Ziel der Interpellation ist es, die bestehenden Angebote zu ergänzen und neue, einfache Informations- und Unterstützungsformate für junge Familien in Betracht zu ziehen – etwa die bewährten Elternbriefe von Pro Juventute oder die mehrsprachige App Parentu.

In der heutigen schnelllebigen Gesellschaft ist es für Erziehungsberechtigte schwieriger geworden, Kinder altersgerecht zu erziehen und zu begleiten. Deshalb braucht es einfach zugängliche und wirksame Angebote und Informationshilfen, um Kinder in ihrer Entwicklung bestmöglich zu unterstützen.
Die Elternbriefe von Pro Juventute haben sich als bewährtes Instrument etabliert. Die Organisation ist bekannt für ihre praxisnahe und altersgerechte Begleitung in den ersten Lebensjahren eines Kindes. «Wir haben heute ein sehr gutes Angebot in der Gemeinde von Punkto, mit persönlichen Beratungen zu Erziehungsfragen, welches ich auch schon selbst genutzt habe. Die Elternbriefe würden dieses Angebot als präventives Instrument optimal ergänzen, da sie gut recherchiert und eine sichere Informationsquelle darstellen», betont Patricia Gasser, Co-Präsidentin der Grünen Risch-Rotkreuz und selbst Mutter.
Auch die mehrsprachige App Parentu bietet schnelle und digitale Unterstützung: in Form von multimedialen Inhalten, die direkt per Pushnachricht aufs Handy der Eltern gelangen. In vielen Gemeinden wird dieses Angebot von der öffentlichen Hand finanziert und den Eltern kostenlos zur Verfügung gestellt. «Die Gemeinde Risch hat die Chance, gezielt in die frühe Unterstützung von Kindern zu investieren und Familien gut zu begleiten – unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Bildungsstand», ergänzt Konradin Franzini, Co-Präsident der Grünen Risch-Rotkreuz.

Hier findest du die Interpellation